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Dreieichenfest 2007

Das nunmehr 19. Dreieichenfest des Heimatvereins fand am 29. Juli 2007 im und um den Kotten am Horsthölterweg statt. Leider regnete es nahezu den ganzen Tag, doch störten sich die zahlreichen Besucher nicht daran. In Radio Lippewelle, dem örtlichen Lokalsender, hieß das Motto denn auch "Wir bleiben nicht in unserem Nest, wir fahren zum Dreieichenfest". Dieser Aufforderung kamen wie im letzten Jahr auch wieder der Hammer Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann und der Bezirksvorsteher des Bezirks Uentrop Björn Pförtsch gerne nach.

Stationaermotor Vorgewarnt durch den Wetterbericht hatte sich der Heimatverein wieder gut vorbereitet und drei Zelte aufgebaut, damit die Besucher sprichwörtlich "nicht im Regen stehen" gelassen wurden. Ein Zelt wurde vollständig von Horst Anthofer und Lutz Müller beschlagnahmt. Sie zeigten die Leistungsfähigkeit alter Stationärmotoren. Immer wieder konnte man auf dem Festplatz das Brummen und Rattern der alten Maschinen hören. Ältestes Ausstellungsstück war hier allerdings eine 120 Jahre alte handangetriebene Standbohrmaschine. Ein großes Schwungrad sorgte hier für eine gleichmäßige Bohrung.

Während die Motoren gerade nicht liefen konnte man den Klängen einer Drehorgel lauschen. Manchmal, wenn die Drehorgelspieler besonders gute Laune hatten, ließen Sie sich sogar zu Bänkelgesängen hinreißen. Sie sorgten so für eine gemütliche Stimmung auf dem Fest.

Erstmalig der Öffentlichkeit wurde der neue renovierte Raum gezeigt. Er war richtig schön geworden. Unterstützt wurde dieser Eindruck durch die zahlreichen Bilder von Schlössern in Hamm, die das Heimatvereinsmitglied Jürgen Bosings zur Verfügung gestellt hatte. Aber auch in den übrigen Räumen gab es viel zu entdecken. Die Stände boten zahlreiche Qualitätsartikel an. Für einen guten Zweck konnte man am Schtschorsstand das Glücksrad drehen. Mit etwas Glück konnte man eine der 130 Sammeltassen gewinnen. Offensichtlich war das Interesse an Schtschors, einer Stadt in der Ukraine, recht groß, denn alle Tassen fanden schon nach kurzer Zeit einen neuen Besitzer.

Klimaschrank In den obenliegenden Räumen konnte man dagegen alte Schätze aus Norddinker und Umgebung bewundern. Heinz Ostermann stand immer parat und informierte Besucher gern über Handhabung und Herkunft der Geräte und Möbel. Alte Schriftstücke sind dagegen im darunterliegenden Clubraum zu finden. Der Heimatverein hat zur Sicherung der alten Schriften extra einen klimatisierten Schrank angeschafft. Hier sind die guten Stücke sicher vor Feuchtigkeit geschützt.

Im Aussenbereich war ein Bienenstand zu sehen. Hier konnte man - durch eine Glaswand geschützt - ein Bienenvolk beobachten. Der Stand weckte natürlich bei Kindern großes Interesse. Ebenso waren aber auch die vielen anderen Kinderbelustigungen, wie Dosenwerfen oder Trampeltreckerfahren sehr beliebt.

Am Nachmittag gab es dann endlich ein paar kurze Regenpausen. Diese wurden von der Oldtimertanzgruppe der Landjugend Nateln genutzt. Sie zeigte den Besuchern den wunderschönen Bogentanz.

Das leibliche Wohl der Besucher war natürlich ebenfalls wichtig. Wie immer gab es Kaffee, Kuchen, Grillwaren und verschiedenste Kaltgetränke. Und man konnte sich natürlich wieder an traditionell auf Kohleöfen gebackenen Waffeln laben. Der Aufwand im Vergleich mit modernen elektrischen Waffeleisen erstaunt immer wieder auf's neue.

Am nächsten Tag, nachdem alles wieder aufgeräumt und geordnet war, wurde das Dreieichenfest des Jahres 2007 mit einer kleinen Helferfete mit Harmoniumspiel und Singen beendet. Trotz des Regens war das Dreieichenfest wieder ein Erfolg und man kann ganz gespannt dem Jubiläumsfest (20. Dreieichenfest) im Jahre 2008 entgegensehen.

(Johannes Ulmke, Alexander Koch)

Kuchentheke Drehorgel Ausstellungsraum Standbohrmaschine Stationaermotor



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